Rückblick Chappelifäscht

Am Samstag lud der Leutschering aus Freienbach zum alljährlichen Chappelifäscht auf der Anhöhe beim Stockerchappeli in Freienbach: Ein lauschiges Fäscht inmitten von Reben.

Der Leutschering aus Freienbach lud ein – und die Besucherinnen und Besucher kamen, trotz der grossen Hitze. Das Chappelifäscht ist klein, aber es punktet mit einigen guten Gründen, den Anlass keinesfalls zu verpassen. Einer dieser Punkte ist die lauschige Lage inmitten von Reben und mit einer prächtigen Aussicht. Der wohl wichtigste Faktor, dieses Fest zu besuchen, ist jedoch die Gemütlichkeit, das Zusammensein und der Austausch unter den vorwiegend einheimischen Besucherinnen und Besuchern.

Ein gemütliches Fest zum Wohlfühlen

Der Leutschering aus Freienbach versah den Festplatz heuer zum ersten Mal mit einem Sonnendach, so, dass niemand mehr der prallen Sonne ausgesetzt war. Vielleicht auch ein Grund, noch etwas länger als geplant zu bleiben und dabei die Geselligkeit noch ausgiebiger zu geniessen. Ein umtriebiges Team von Helferinnen und Helfern sorgte für Speis und Trank. Da stieg den Besucherinnen und Besucher der Duft der köstlichen Gerstensuppe ebenso in die Nase wie derjenige von Grillwürsten. Zum Dessert lockte ein verführerisches Dessertbuffet. Auch die Getränkekarte liess keine Wünsche offen und reichte vom einheimischen Leutschner über Bier und Süssmost bis hin zu verschiedenen Kaffees.

Zur Gemütlichkeit wesentlich beigetragen hat wie alle Jahre das Trio Etzelbuebä. Es unterhielt mit lüpfiger Ländlermusik. Dieses gelungene Chappelifäscht ist ein guter Grund, sich das Datum anfangs September für das nächste Jahr jetzt schon vorzumerken.

(Text Verena Blattmann, Höfner Volksblatt)